Aktuelles
≈ ungefähr gleich
Es spielen:
Projektleitung: Verena Plümer |
Jonas Hassen Khemiri Wir verfolgen das Schicksal von fünf Figuren, die den Anschluss an die ökonomische Entwicklung eigentlich längst verloren haben, den Aufstieg in eine höhere soziale Schicht werden sie jedenfalls – entgegen ihrer Hoffnung – nie schaffen. Andrej sucht verzweifelt eine erste Anstellung, Martina hingegen ist mit ihrer Arbeit unzufrieden und möchte am liebsten als Selbstversorgerin leben. Ihr Freund Mani erforscht als erfolgloser Wirtschaftswissenschaftler die Möglichkeiten, den Markt auf theoretische Weise herauszufordern. Freja und Peter sind im Grunde bereits aus der Gemeinschaft ausgestoßen und reagieren darauf mit unterschiedlichen Strategien von Rebellion bzw. Unterwerfung. Jonas Hassen Khemiri, geboren 1978 in Stockholm, studierte Wirtschafts-wissenschaften in Paris und Literatur an der Universität von Stockholm. Mit seinen Romanen Das Kamel ohne Höcker und Montecore, die große Beachtung fanden, wurde er zu einem der bekanntesten Gegenwartsautoren Schwedens. |
Eintritt:12,00€ (9,00€ ermäßigt) Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere:Dienstag, 06.07. Donnerstag, 08.07. Freitag, 09.07. Beginn: 19.30 Uhr Ort: Bühne Marleen (Lilien-Carré) Bahnhofsplatz 3 65189 Wiesbaden |
Was Ihr wolltEs spielen:
Regie: Verena Plümer |
von William Shakespeare In Shakespeares Illyrien herrscht ein kaum zu übertreffender Wirrwarr: Herzog Orsino verehrt die Gräfin Olivia mit aller Melancholie des unglücklich Liebenden. Als die junge Viola – nach einem Schiffbruch von ihrem Zwillingsbruder getrennt – ins Land kommt und als Page Caesario verkleidet in Orsinos Dienst geht, schickt Orsino sie als Liebesboten zu Olivia. Diese weist sein Werben ab – und verliebt sich in Caesario/Viola. Und Viola wiederum verliebt sich in Orsino. Nur das Auftauchen von Sebastian, Violas ebenfalls gerettetem Zwillingsbruder, ermöglicht bei all den Verwechselungen und Verirrungen noch ein Happy End.
Shakespeares wohl bekannteste Komödie (geschrieben 1601) ist ein Stück mit Tiefgang, Höhenflügen und Abstürzen voll skurriler Figuren. Was wer von wem will, ist das große Thema in diesem Verwirrspiel um Identität und Selbstfindung.
|
Eintritt:12,00€ (9,00€ ermäßigt) Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere:Donnerstag, 17.06. Sonntag, 20.06. Montag, 21.06. Beginn: 19.30 Uhr Ort: Bühne Marleen (Lilien-Carré) Bahnhofsplatz 3 65189 Wiesbaden |
DIE RATTEN
Es Spielen:
Regie: Verena Plümer |
Gerhart Hauptmann
Eine Berliner Mietskaserne um 1900. Auf dem Dachboden im Kostümfundus des ehemaligen Theaterdirektors Hassenreuther waltet die kinderlose Frau John. Angetrieben vom Verlust ihres eigenen Kindes, überredet sie das schwangere Dienstmädchen Piperkarcka, ihr das ungewollte Kind zu überlassen, und präsentiert es aller Welt, auch ihrem Mann, als ihr eigenes. Als Piperkarcka überraschend Anspruch auf ihr Kind anmeldet, beginnt ein verzweifelter Kampf um das gekaufte Glück.
|
Eintritt: 12,00€ (9,00€ ermäßigt)
Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere: Donnerstag, 28.02.2019
Sonntag, 03.03. Donnerstag, 07.03. Mittwoch, 13.03. Freitag, 15.03. Donnerstag, 09.05. Sonntag, 12.05. Beginn: 19:30 Uhr Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden |
Ein Sommernachtstraum
Es Spielen:
Regie: Wolfgang Packhäuser |
von William Shakespeare
Der Sommernachtstraum – ein Liebesalbtraum? Betrachtet man Shakespeares Klassiker vom Stückschluss her, so erfüllt die Komödie ihre Gattungsbezeichnung: die Paare, zu Beginn bedroht, zerstritten oder verzweifelt sich verfolgend, finden zueinander. Nach der verwirrenden und turbulenten Sommernacht also ein Aufwachen in Harmonie? Oberons Zaubersaft, diese ganz speziellen k.o.-Tropfen verwandeln einen zärtlichen Liebhaber in einen tumben Rohling, stürzt zwei vertrauensvolle junge Mädchen in eine tiefe Verstörung und Zettel (hier die Leiterin eines Heimatmuseums) in eine nachhaltige Identitätskrise und bringt nicht zuletzt der Feenkönigin Titania eine durchaus schreckliche Demütigung bei. |
Eintritt: 12,00€ (9,00€ ermäßigt)
Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere: Samstag, 17.11.2018
Mittwoch, 21.11. Donnerstag, 22.11. Freitag, 30.11. Sonntag, 02.12. Mittwoch, 05.12. Beginn: 19:30 Uhr Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden |
Der tollste Tag
Es Spielen:
Regie: Roni Merza |
von Peter Turrini
„Der tollste Tag“ ist eine Bearbeitung von Beaumarchais´ klassischem Lustspiel „Der tolle Tag oder die Hochzeit des Figaro“. Turrini hält sich eng an die Handlung der Vorlage, aber er gibt ihr jedoch eine entscheidende neue Wendung. |
Eintritt: 12,00€ (9,00€ ermäßigt)
Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel
|
Premiere: Sonntag, 25.02.2018
Mittwoch, 28.02. Sonntag, 04.03. Mittwoch, 07.03. Sonntag, 11.03. Donnerstag, 22.03. Freitag, 23.03. Beginn: 19:30 Uhr Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel Wellritzstraße38, 65183 Wiesbaden |
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Es Spielen:
Regie: Wolfgang Packhäuser |
von Joël Pommerat
In seiner Szenenfolge zeigt Pommerat ein Kaleidoskop von Spielarten der Liebe. Es gibt viel zu gewinnen und noch mehr zu verlieren. Geheimnisse werden preisgegeben und Wahrheiten werden auf den Tisch gepackt. Die Liebe ist bei Pommerat eine große Sehnsucht, belebend und deprimierend, aber auch von einer unfassbaren Vielfalt und grundsätzlichen Zweifelhaftigkeit. |
Eintritt: 12,00€ (9,00€ ermäßigt)
Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere: Sonntag, 27.09.2017
Montag, 02.10. Beginn: 19:30 Uhr Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden |
Bernarda Albas Haus
Es spielen:
Regie: Verena Plümer |
von Federico Garcia Lorca
Nach dem Tod ihres Mannes verschließt Bernarda Alba ihr Haus und verordnet ihren fünf Töchtern eine achtjährige Trauerzeit. Während das Leben draußen vorbeizieht, sticken die jungen Frauen an ihrer Aussteuer und verzehren sich nach den abwesenden Männern. In dem hermetisch abgeschirmten Haus schlagen ungestillte Sehnsüchte und unterdrückte Lust mehr und mehr in psychische und körperliche Gewalt um. Als sich Adela in den Verlobten ihrer ältesten Schwester verliebt und aus dem häuslichen Gefängnis ausbricht, kommt es zur Katastrophe… |
Eintritt: 12,00€ (9,00€ ermäßigt)
Kartentelefon: 0611-3349795 Eine Produktion der Wiesbadener Schule für Schauspiel |
Premiere: 16. Februar 2017
weitere Vorstellungen: Beginn: 19.30 Uhr Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel, Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden |
„Ich rufe meine Brüder“

von Jonas Hassen Khemiri
„Ein Mann. Ein Auto. Zwei Explosionen. Mitten in der City. Ich rufe meine Brüder an und sage: Jetzt geht’s los. Haltet euch bereit.“
In der Stockholmer Innenstadt explodiert eine Autobombe – und Amors Wirklichkeits-wahrnehmung gerät aus den Fugen.
Eben noch ein ganz normaler junger Mann – Student, Freund, Cousin, Enkel – fühlt er sich plötzlich beobachtet, abgehört, verdächtigt.
Bis er beginnt, an seiner eigenen Unschuld zu zweifeln.
„Ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Zumal wenn man wie die „Wiesbadener Schule für Schauspiel“ ein exzellentes Quartett aufbietet.“ (Wiesbadener Kurier)
Komplette Kritik hier: Kritik „Ich rufe meine Brüder“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Theatersaal der Wiesbadener Schule für Schauspiel,
Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden
Eintritt: 12 Euro / ermäßigt 9 Euro
Kartentelefon: 0611 – 3349795
Premiere am 15.10.15
weitere Vorstellungen am:
21., 22. und 23.10, sowie am 27. und 28.10.
Besetzung
Amor David Földszin
Shavi, Mobber, Verkäufer, Überwacher Tom Gerngroß
Valeria, Mobber, Karolina Samantha Marino
Amal/Ahlem, Überwacher Tyra Sina Weiß
Regie Roni Merza
Assistenz Jana Saxler, Pascal Fey